TTModeler Localization

Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen. Für weitere Details, siehe Changelog.

Verbesserte Zusammenarbeit

Die Verwendung eines Git-Systems wie GitHub, GitLab oder Azure bietet bereits die Möglichkeit, dass mehrere Personen über ein gemeinsames Repository zusammenarbeiten. Nun ist es auch möglich, dass Nutzer eine Datei auschecken können. Andere Nutzer können diese Datei dann zwar noch lesen, aber nicht mehr mit dem TTModeler überschreiben (Doku).

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, eine Baseline für einen bestimmten Commit zu erstellen. Dies kann beispielsweise dafür genutzt werden, um eine bestimmte Version als „V1.0“ zu bezeichnen und mit anderen Personen zu teilen (Doku).

Erweiterung der Flexibilität

Die bisher starren Kategorieren in den Abschnitten „Characterization & Scope“ und „Business Objectives & Impact Definition“ sind nun konfigurierbar. Nicht benötigte Kategorieren können jetzt entfernt und neue hinzugefügt werden (Doku).

Für Annahmen wurden Kategorien eingefügt. Diese müssen vorher konfiguriert werden und können dann den Annahmen zugewiesen werden. Dies kann zum Beispiel verwendet werden, um Annahmen an die Umgebung als solche zu kennzeichnen und danach filtern zu können.

Ebenso konfigurierbar sind nun die Stati für Angriffsszenarien, Gegenmaßnahmen und Mitigationsprozesse. Alte Stati wie „Verified“ können umbenannt oder gar entfernt werden (Doku).

In diesem Zuge wurde auch ein Feature für die Lokalisierung der Konfiguration hinzugefügt. Das heißt, die Konfiguration kann nun mehrsprachig erstellt werden. Bisher sind nur auserwählte Felder wie der Status lokalisierbar, weitere Felder können auf Anfrage hinzugefügt werden.

Snapshots

Um den Datenverlust bei Fehlbedienungen oder Programmabstürzen zu minimieren, wurde ein Snapshot-Mechanismus hinzugefügt. Falls vom Nutzer gewünscht, wird periodisch ein Snapshot des aktuellen Projekts erzeugt. Das Intervall (standardmäßig alle fünf Minuten) und die Anzahl zwischengespeicherter Snapshots (standardmäßig drei Snapshots) kann in den Tool-Einstellungen festgelegt werden. Zusätzlich können Snapshots angepinnt werden. Diese werden nicht beim nächsten Speichern gelöscht.

Sonstiges

Neben den zuvor gelisteten größeren Änderungen gibt es noch weitere Verbesserungen.

Sollen bestimmte Angriffsszenarien oder Gegenmaßnahmen für ein bestimmtes Element nicht mehr generiert werden, können diese nun auch blockiert werden. Nach dem Löschen des Eintrages wird dieser dann nicht mehr automatisch generiert.

In der Übersicht aller Angriffsszenarien (Seite „Risk“) kann nun ein Filter einzeln für die jeweilige Spalte hinzugefügt werden. Dies ermöglicht beispielsweise danach zu filtern, welche Szenarien keine Maßnahme zugewiesen haben.

Es wurden umfassende Änderungen durchgeführt, um die Performance hinsichtlich Geschwindigkeit und Speicher zu verbessern. Ebenso wurde eigenständiges Reparieren der Datei eingeführt und das Bug-Reporting verbessert.